Bericht aus der Badischen Zeitung - BZ-Redaktion & Sredniawa
Virtuelle Aktien, echter Gewinn: Zwei Schüler der Kastelbergschule in Waldkirch holen beim Planspiel Börse der Sparkassen regional Platz 1, auf Landesebene Platz 2 und Platz 5 bundesweit.
Als sehr geschickt erwiesen sich Oskar Abend und Roman Becherer, zwei Zehntklässler der Kastelbergschule, beim Planspiel Börse der Sparkassen. Zwar wird bei dem Wettbewerb, an dem sich laut Sparkasse dieses Mal wieder rund 98 000 Schüler, Studenten, Azubis und Erwachsene bundesweit beteiligten, nur mit virtuellem, also Spielgeld gespielt – aber durch ihre Top-Platzierungen "erwirtschaftete" das Team aus Waldkirch auch einen echten Gewinn von 3000 Euro.
Im WBS-Unterricht offenbar gut zugehört
Darüber durfte sich auch ihr Lehrer Fernando Mendez freuen, der das Planspiel in den WBS-Unterricht (Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung) eingebaut hatte. Teils im Unterricht, teils zu Hause beschäftigten sich sämtliche Zehntklässler der Kastelbergschule mit Aktien, wie sie funktionieren und welche Risiken sie bergen – und traten in Zweierteams beim Planspiel an. Oskar Abend und Roman Becherer bildeten das Team "ichwillgewinnen" und investierten unter anderem in Aktien von Bayer, Tesla und Amazon. In 17 Wochen haben sie laut Sparkasse ihr virtuelles Startkapital im Börsenspiel von 50 000 Euro auf 60 002,04 Euro ausgebaut. Das war geschickt ausgewählt und mit 15 Trades klug und entspannt nachgesteuert.
Darüber durfte sich auch ihr Lehrer Fernando Mendez freuen, der das Planspiel in den WBS-Unterricht (Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung) eingebaut hatte. Teils im Unterricht, teils zu Hause beschäftigten sich sämtliche Zehntklässler der Kastelbergschule mit Aktien, wie sie funktionieren und welche Risiken sie bergen – und traten in Zweierteams beim Planspiel an. Oskar Abend und Roman Becherer bildeten das Team "ichwillgewinnen" und investierten unter anderem in Aktien von Bayer, Tesla und Amazon. In 17 Wochen haben sie laut Sparkasse ihr virtuelles Startkapital im Börsenspiel von 50 000 Euro auf 60 002,04 Euro ausgebaut. Das war geschickt ausgewählt und mit 15 Trades klug und entspannt nachgesteuert.
Team "ichwillgewinnen" – nomen es omen
Ergebnis war – nomen es omen – der erste Platz im Geschäftsgebiet der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (belohnt mit 500 Euro, der zweite im Land (weitere 500 Euro) und der fünfte auf Bundesebene (2000 Euro vom Sparkassen- und Giroverband).Eine zweite Gruppe der 10. Klasse, "die Montis" mit Milad Mikyali und Moritz Jamko, erreichten im Sparkassenbereich Freiburg-Nördlicher Breisgau Platz 5.Die beiden Sieger dürfen die jeweils 500 Euro für sich behalten, Oskar hat sie in ein Smartphone investiert, Roman in eine Spielkonsole – der Rest wird gespart.
500 Euro sollen Ukraine-Flüchtlingen helfen
Von den 2000 Euro fließen voraussichtlich 1500 in die Abschlussfahrt ihrer Klasse, die in die Niederlande führt. Ein Viertel des Geldbetrages, also 500 Euro, beschloss die Klasse zur Unterstützung von Ukraine-Flüchtlingen zu spenden, berichtet Lehrer Mendez und freut sich, dass die Jugendlichen sich solidarisch zeigen. Mit ihrem Lehrer und Matthias Hirschbolz, Regionaldirektor und stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, durften Oskar und Roman auch nach Stuttgart zur Siegerehrung des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg (SVBW) reisen.
Sparkasse ist froh über motivierte Teilnehmer
2017 gab es schon einmal einen tollen Erfolg