Am ersten Samstag nach den Sommerferien war es für 49 Schulanfängerinnen und Schulanfänger so weit. Der erste aufregende Schultag begann für die Kinder, wenn gewünscht mit einem stimmungsvollen Gottesdienst. Neugierig wurde der gestaltete Altarraum betrachtet und spekuliert, warum dort Schuhkartons aufgebaut waren.
Babykrabbelschuhe, Lauflernschuhe, Wanderschuhe, Gummistiefel und FlipFlops. Auf jedem Weg, in jedem Lebensabschnitt gibt es passende Schuhe, die einen unterstützen und den Weg ein wenig leichter machen. Aber auch weitere Wegbegleiter helfen und tragen auf dem Lebensweg. Für die 49 Mädchen und Jungen beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt und auf diesem Weg wird es neben Eltern und Geschwistern nun auch Lehrerinnen und Lehrer, Ganztagesbetreuerinnen und -betreuer geben, die begleiten und unterstützend zur Seite stehen.
Weiter ging es in der Aula der Kastelbergschule. Stolz wurden die Schultüten in den geschmückten Raum getragen. Manfred Kasten begrüßte die plappernde Kinderschar und die nicht minder aufgeregten Eltern, Geschwister, Großeltern und Paten. Die Kinder der 2. Klassen hatten ein lustiges ABC-Gedicht einstudiert und führten das Theaterstück „Was ist denn bloß im Urwald los?“ auf. Abgerundet wurden die Begrüßungsdarbietungen von einem flotten Lied, bei dem alle begeistert mit klatschten.
Nun ging es für die Kinder in den Klassenraum zur ersten Schulstunde. Hier wurden Namensschilder gestaltet und es fand ein erstes vorsichtiges Kennenlernen statt. Martina Balzer, Gesine Merz und Martina Moessinger, die Erstklasslehrerinnen, bereiteten, unterstützt von den Ganztagespädagoginnen Lia da Silva und Martina Brauhard, den kleinen ABC-Schützen einen herzlichen Empfang und einen verheißungsvollen Start ins Schulleben.
Gestärkt von einem reichlichen Buffet, welches von den Eltern der Zweitklässerinnen und Zweitiklässer bestückt und betreut wurde, wurden die neuen Schülerinnen und Schüler dann zusammen mit ihren Familien entlassen und konnten den Tag noch gebührend feiern und ausklingen lassen.