Bunt geschmückte Flure, Girlanden im Klassenzimmer und Fastnachtssprüche an den Treppengeländern. Schon seit Tagen wurde deutlich, dass die Kastelbergschule sich auf die närrischen Tage einstimmt. So wurde schon seit Wochen immer in den Pausen gekläppert, wie in jedem Jahr unter der fachkundigen Anleitung von „Der alten Jungfer“ Barbara Zurheiden. Die Fasnachtswoche wurde dann eingeleitet von der Vorstellung der Narrenfiguren, die den Erst- und Zweitklässern in der Aula Rede und Antwort standen. Dicht gefolgt von den Mottotagen der Gemeinschaftsschule, bei denen die Schüler*innen und Lehrer*innen mal im Urlaubsoutfit und mal ganz schick in die Schule kamen.
Am Schmutzigen Dunschdig stieg dann die richtige Party. Begleitet von einer Abordnung der Stadtmusik zogen die Kinder in ihren bunten Kostümen zunächst ins Gymnasium und dann weiter zum Nicolaistift. Auf dem Weg dorthin gab es noch Bonbons von ansässigen Firmen. Die Lehrer*innen hatten sich in diesem Jahr ein ganz besonderes Motto ausgedacht. Gemeinsam erstrahlten sie als bunter Regenbogen und setzten somit neben allem Spaß und Klamauk ein Zeichen für Vielfalt.
Zurück in der Schule wurden dann die Hexen, Wilden Männer und Bajasse mit Spannung erwartet. Mit lautem Tamtam wurden die Schüler*innen aus den Klassenzimmern gefegt und mit viel Gekreische in die Fasnachtsferien entlassen.